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Restorative Approaches in Inclusive School Environments
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Kürzel:
Bildungsbereiche:
Leitung & wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:
Leitung:
Prof. Dr. Bettina Amrhein
Prof. Dr. Stefan Fries
Jun. Prof. Dr. Leen Vereenooghe
Kurzbeschreibung:
Das Projekt Restorative Approaches in Inclusive School Environments (RAISE) entwickelt und evaluiert ein Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte zur Gestaltung schulischer Inklusion im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung.
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Aktivitäten im Rahmen der Förderlinie (PDF)
Video des Projekts
Lehrer_innenfortbildung, Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, Inklusion, Pädagogische Beziehung, soziale Beziehungen, Belastungserleben
Zielgruppen:
Lehrer_innenteams der Sekundarschulen in inklusiven Klassen im Raum Köln, Duisburg und Oberhausen
Fragestellung:
Kurzfassung: Im Projekt RAISE soll die Frage beantwortet werden, wie eine Professionalisierung von Lehrer_innenteams in inklusiven Klassen nach dem Restorative Practices Ansatz (RPA) zu einer erfolgreichen Gestaltung von Inklusion im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung beitragen kann.
Diese übergeordnete Fragestellung wird aus drei Perspektiven mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten betrachtet:
(F1) Die schulpädagogische Perspektive legt den Schwerpunkt auf die Frage, inwiefern sich durch die Implementierung des RPA Lehrerkompetenzen zum Umgang mit Konflikten im inklusiven Unterricht fördern lassen.
(F2) Die sonderpädagogische Perspektive beleuchtet die Frage, inwieweit sich die Beziehungen zwischen Schüler_innen sowie zwischen Schüler_innen und Lehrkräften durch den RPA positiv beeinflussen lassen.
(F3) Die pädagogisch-psychologische Perspektive konzentriert sich auf die Frage, ob und wie durch den implementierten RPA das Belastungserleben der Lehrkräfte reduziert werden kann und durch welche motivationalen Größen das Belastungserleben beeinflusst wird.
Methodisches Vorgehen:
Es soll ein Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte auf Grundlage des Restorative Practices Ansatzes entwickelt und eine umfassende Evaluation dieses Fortbildungsprogrammes in Hinblick auf die drei o.g. Fragestellungen durchgeführt werden. Hierauf aufbauend soll das Fortbildungsprogramm manualisiert und ein Disseminations-Workshop konzipiert und durchgeführt werden. Weiterhin soll ein Transfer über die einzelnen Klassen hinaus auf die Schulen als Ganzes unterstützt werden. In Follow-Up Erhebungen soll die langfristige Wirkung des Fortbildungsprogramms betrachtet werden.
Schlagworte:
Entwicklung und Evaluierung eines Fortbildungsprogramms, Manual, Dissemination, Follow-Up Erhebungen
Förderkennzeichen:
Laufzeit:
Universitäten:
Kontakt/Postadresse:
Universität Bielefeld
Fakultät für Erziehungswissenschaft
AG5 Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik
Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft
AE12 Psychologie der Bildung und Erziehung & AE 16 Psychologische Intervention in inklusiven Kontexten
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Kontakt:
bettina.amrhein@uni-bielefeld.de