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Qualifizierungsmodule für die interprofessionelle Kooperation in inklusiven Grundschulen (InproKiG)
Vollständiger Titel:
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Kürzel:
Bildungsbereiche:
Leitung & wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:
Leitung:
Teilprojekt A:
Prof. Dr. Birgit Herz (Verbundskoordinatorin)
Teilprojekt B:
Prof. Dr. Stephan Maykus
Prof. Dr. Silvia Wiedebusch
Teilprojekt C:
Prof. Dr. Elisabeth von Stechow
Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:
Teilprojekt A:
Teilprojekt B:
Muriel Franek
Niklas Gausmann
Teilprojekt C:
Dr. Kirsten Müller
Kurzbeschreibung:
Das Kernanliegen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts liegt darin, berufsbegleitende Qualifizierungsmodule für die interprofessionelle Kooperation des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen (InproKiG) zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren. Dazu wird zunächst eine Bedarfsanalyse des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen in den Städten Hannover, Gießen und Osnabrück durchgeführt, deren Ergebnisse adaptiv in die Entwicklung des Manuals InproKiG einfließen, welches in je fünf ausgewählten inklusiven Grundschulen erprobt wird. Abschließend erfolgt eine Evaluation, in der die teilnehmenden Schulteams zu ihren Erfahrungen mit der Umsetzung der Qualifizierungsinhalte sowie dem erlebten kurzfristigen Nutzen befragt werden.
Downloads:
Aktivitäten im Rahmen der Förderlinie (PDF)
Projektposter (PDF)
Ausführliche Projektbeschreibung (PDF)
Video des Projekts
Inklusive Grundschulen, interprofessionelle Kooperation, Teamentwicklung und Vernetzung, Schulentwicklung, individuelle Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen in Grundschulen, Partizipation von Akteur_innen, Fort- und Weiterbildung
Zielgruppen:
Multiprofessionelle Teams in inklusiven Grundschulen (Lehrkräfte, Inklusionshelfer_innen, Schulsozialarbeiter_innen, pädagogische Fachkräfte im Ganztagsangebot), Schulleitungen
Fragestellung:
Wie können multiprofessionelle Schulteams an inklusiven Grundschulen durch bedarfsgerechte und berufsbegleitende Qualifizierungsmodule (Manual InproKiG) Kompetenzen für die interprofessionelle Kooperation entwickeln?
Methodisches Vorgehen:
Der Forschungsansatz entspricht einer interdisziplinären Interventionsforschung, die eine Partizipation der betroffenen Akteur_innen einbezieht, um ihre Praxiswirksamkeit zu erhöhen. InproKiG soll praktikabel, adaptiv und alltagsnah sein: Erfahrungen in der Anwendung werden in Form von Fragebogenerhebungen sowie durch Einzelgespräche und Gruppendiskussionen mit den pädagogischen Lehr- und Fachkräften vor Ort bilanziert. Hier ist das Ziel, Hinweise von den teilnehmenden Schulteams zu ihren Erfahrungen mit der Umsetzung der Qualifizierungsinhalte sowie dem erlebten kurzfristigen Nutzen zu erfahren. Das Projekt betont auf diese Weise den engen Austausch von Wissenschaft und Praxis zur Entwicklung des Manuals InproKiG als einem zukünftigen Baustein der interprofessionellen Förderung von Kindern an inklusiven Grundschulen. Im Projektverlauf sind multimodale, qualitative und quantitative Analysen vorgesehen:
- Bedarfsanalyse an inklusiven Grundschulen in Bezug auf interprofessionelle Kooperation (Fragebogenerhebung, Expert_inneninterviews, Gruppendiskussionen)
- Entwicklung und Erprobung des Manuals InproKiG
- Evaluation des Manuals InproKiG durch Fragebogenerhebungen, Gruppendiskussionen in den teilnehmenden inklusiven Grundschulen und Expert_inneninterviews zu mehreren Erhebungszeitpunkten
Schlagworte:
Interdisziplinäre Interventionsforschung, multimodale Forschungsmethoden, Fragebogen, Fokusgruppen, Gruppendiskussionen, Expert_inneninterviews, Mixed-Methods
Förderkennzeichen:
Laufzeit:
Universitäten:
Kontakt/Postadresse:
Teilprojekt A:
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Schloßwenderstr. 1
30159 Hannover
Teilprojekt B:
Hochschule Osnabrück
Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Caprivistr. 30a
49076 Osnabrück
Teilprojekt C:
Justus Liebig Universität Giessen
Institut für Förderpädagogik und Inklusive Bildung
Karl-Glöckner-Straße 21 B 115
35394 Gießen
Kontakt Projektkoordination:
birgit.herz@ifs.uni-hannover.de