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Mathematik inklusiv lehren lernen



Vollständiger Titel:

Mathematik inklusiv lehren lernen: Wirksamkeits- und Prozessanalysen zur Professionalisierung von Regel- und Förderlehrkräften der Sekundarstufe.

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Kürzel:

Matilda

Bildungsbereiche:

Sekundarstufe

Leitung & wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:

Leitung:

Prof. Dr. Susanne Prediger
Prof. Dr. Jan Kuhl


Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:

Christian Büscher
Sarah Buró
Imke Pulz
Judith Strucksberg

Kurzbeschreibung:

Das interdisziplinäre, mathematikdidaktisch-sonderpädagogische Professionalisierungs- und Forschungsvorhaben adressiert Förder- und Regellehrkräfte der Sekundarstufe in multiprofessionellen Tandems. Umgesetzt und auf Lehrenden- und Lernenden-Ebene in einem aufwendigen Mixed-Methods-Design beforscht werden soll ein viermonatiges Professionalisierungsvorhaben, das einschlägige Gestaltungsprinzipien für Lehrerfortbildungen ebenso berücksichtigt wie die fachdidaktischen und sonderpädagogisch erhobenen Professionalisierungsbedarfe zu inklusivem Fachunterricht.

Downloads:
Aktivitäten im Rahmen der Förderlinie (PDF)
Video des Projekts

Schlagworte:
Fachdidaktisches Wissen, Haltungen zu Inklusion, Professionalisierungsprozesse, Mathematikunterricht

Zielgruppen:

Förder- und Regellehrkräfte im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I, sowie fachfremd Unterrichtende

Fragestellung:

Kurzfassung: Das Projekt fragt nach initiierbaren Lernprozessen und ihrer Wirksamkeit (Lernenden-Ebene) und vor allem auf die initiierten Professionalisierungsprozesse und ihre Wirksamkeit (Lehren-den-Ebene) im inklusiven Fachunterricht.

(F1) Welche Wirksamkeiten zeigen die material- und fortbildungsbasierten Qualifizierungskonzepte für Wissens- und Haltungsänderungen bei Regel- und Förderlehrkräften?

(F2) Welche individuellen Professionalisierungsprozesse lassen sich bei den Lehrkräften rekonstruieren?

(F3) Welche Wirksamkeiten zeigen die material- und fortbildungsbasierten Qualifizierungskonzepte für die Mathematikleistungen der Lernenden aller Fähigkeitsprofile?

(F4) Welche Lernprozesse können die qualifizierten Lehrkräfte bei den Lernenden mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarfen initiieren? Wie gelingt dabei individuelles und gemeinsames Lernen?

Methodisches Vorgehen:

Vergleich von zwei Qualifizierungskonzepten (Fortbildungsgruppe und materialbasierte Gruppe) mit Kontrollgruppe.

(F1)/(F3): Prä-Post-Follow-up-Design mit 1000 Lernenden und 45-90 Lehrenden; für F1 Tests zu Wissen und Haltungen zu inklusivem Mathematikunterricht; für (F3) Tests zu Mathematikleistungen im Themenfeld Prozente und Vorläuferfertigkeiten. Analysen von Varianz, Kovarianz, Effektstärken.

(F2)/(F4): Videographie von Professionalisierungsvorhaben und Unterrichtsversuchen. Tiefenanalyse der initiierten Lern- und Professionalisierungsprozesse, um typische Herausforderungen, Chancen, und Verläufe der Prozesse zu identifizieren. Herstellen von Bezügen zwischen Unterrichtshandeln, Wissens- und Haltungselementen der Lehrkräfte.

Schlagworte:
Entwicklungsforschung, Prä-Post-Follow-up, Videographie, Mixed-Methods-Design

Förderkennzeichen:

01NV1704

Laufzeit:

01.10.2017 - 30.09.2020

Universitäten:

Externe Links:

Kontakt/Postadresse:

TU Dortmund
Mathematik
Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts
Vogelpothsweg 87
44227 Dortmund

Kontakt:
Christian.buescher@math.tu-dortmund.de