Leitung | Kurzbeschreibung |
Fragestellung / Methodisches Vorgehen |
Kontakt |
Literacy, Inklusion, Kommunikation
Vollständiger Titel:
Logo:

Kürzel:
Bildungsbereiche:
Leitung & wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:
Leitung:
Prof. Dr. Jens Boenisch
Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:
Dr. Stefanie Sachse
Dr. Melanie Willke (ehemalige Mitarbeiterin)
Sally Kröger
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen des Forschungsprojektes wird ein Weiterbildungskonzept zur inklusiven Literacy-Förderung entwickelt und evaluiert.
Die frühpädagogischen Fachkräfte werden unter Berücksichtigung der Empfehlungen der WiFF (Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte) in den Themenfeldern Literacy, Inklusion und Kommunikation qualifiziert.
Sie werden auf der Basis aktueller Forschungserkenntnisse in die Nutzung eines neu konzipierten Literacy-Curriculums eingeführt. Dieses Literacy-Curriculum ist so gestaltet, dass sich alle Kinder, unabhängig von ihrer Behinderung, in heterogenen Lerngruppen kommunikative Kompetenzen und Vorläuferfähigkeiten zum Schriftspracherwerb aneignen, während gleichzeitig inklusive Prozesse in der Gruppe unterstützt werden (vgl. social literacy).
Ziele des LINK-Projektes sind
- die Qualifikation der pädagogischen Fachkräfte zur Umsetzung von Angeboten zum frühen Schriftspracherwerb (z.B. Erfahrungen mit Büchern und Stiften, mit Buchstaben und dem eigenen Namen) im inklusiven Kitaalltag.
- die Verbesserung kommunikativer und früher schriftsprachlicher Fähigkeiten aller Kinder in inklusiven Kitagruppen.
- die Unterstützung der sozialen Inklusion: Jedes Kind soll sich als wertgeschätzter Teil der Gruppe wahrnehmen.
Downloads
Video des Projekts
Weiterbildung, Frühpädagogik, Literacy, Unterstützte Kommunikation
Zielgruppen:
Frühpädagogische Fachkräfte, Kinder mit schwerer Behinderung und Kinder ohne Behinderung in inklusiven Kindertageseinrichtungen
Fragestellung:
Kurzfassung: Das Vorhaben fragt nach der Wirksamkeit einer Weiterbildung für inklusiv arbeitende frühpädagogische Fachkräfte zur Förderung inklusiver Prozesse in den Gruppen sowie kommunikativer Kompetenzen und früher schriftsprachlicher Fähigkeiten aller Kinder.
(F1) Werden die Literacy-Fähigkeiten der Kinder durch das LINK-Projekt besser gefördert als in den Vergleichsgruppen?
(F2) Werden inklusive Prozesse und Verhaltensweisen der Kinder und pädagogischen Fachkräfte durch das LINK-Projekt besonders gefördert?
(F3) Können die Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte zur Unterstützung der Literacy-, Inklusions- und Kommunikationsfähigkeiten der Kinder nachweisbar erweitert werden?
Methodisches Vorgehen:
Entwicklung und Evaluation eines Weiterbildungskonzepts. Die summative und formative Evaluation erfolgt dabei auf drei Ebenen anhand des Vergleichs von Daten aus prä- und post-Messungen sowie begleitenden Erhebungen. Gemessen werden:
- die Literacy-Fähigkeiten der Kinder aus den teilnehmenden Gruppen (F1)
- das Inklusionsmaß in den teilnehmenden Gruppen (F2) und
- das Wissen und Kompetenzentwicklung der Fachkräfte (F3).
Schlagworte:
Evaluation, Weiterbildungskonzept, prä- und post-Messungen
Förderkennzeichen:
Laufzeit:
Universitäten:
Externe Links:
Kontakt/Postadresse:
Universität zu Köln
Department Heilpädagogik und Rehabilitation
Habsburgerring 1
50674 Köln
Kontakt:
jens.boenisch@uni-koeln.de