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Förderung sozialer Integration durch Kooperatives Lernen
Vollständiger Titel:
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Kürzel:
Bildungsbereiche:
Leitung & wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:
Leitung:
Prof. Dr. Christian Huber
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:
Simone Weber
Corinna Hank
Kurzbeschreibung:
Schüler_innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der inklusiven Beschulung weisen ein erhöhtes Risiko sozialer Ausgrenzung auf. Da bis heute keine evidenzbasierten Konzepte zur Förderung der sozialen Integration im schulischen Kontext vorliegen, ist das Ziel des SOZIUS Projektes die Entwicklung und wissenschaftliche Absicherung einer neuen, integrationsförderlichen Variante des Kooperativen Lernens (IKL). Das IKL Konzept basiert auf der Kontakthypothese sowie auf Methoden des Kooperativen Lernens.
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Soziale Integration, integrationsförderliche Variante des Kooperativen Lernens (IKL), Kontakthypothese
Zielgruppen:
Lehrkräfte mit inklusiven Grundschulklassen der Jahrgänge 2 – 4
Fragestellung:
Kurzfassung: Das Vorhaben geht der Frage nach, wie sich die soziale Integration von Schüler_innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der inklusiven Beschulung durch eine integrationsförderliche Variante des Kooperativen Lernens (IKL) wirksam unterstützen lässt.
(F1) Führt die Implementation von IKL zu einer Steigerung der optimalen Sozialkontakte zwischen Schüler_innen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf?
(F2) Führt die Steigerung der optimalen Sozialkontakte zwischen Schüler_innen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf zu einer Verbesserung der sozialen Integration von Schüler_innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf, der Einstellung gegenüber Schüler_innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und dem Klassenklima in den untersuchten Schulklassen?
Methodisches Vorgehen:
Die Wirksamkeit von IKL auf die soziale Integration soll nach einer intensiven Lehrkraftfortbildung in einer Längsschnittstudie an N = 15 Grundschulklassen über einen Zeitraum von vier Wochen überprüft werden. Des Weiteren werden Daten zur Implementationsgüte und zur Handhabbarkeit erhoben. Durch ein quasi-experimentelles Design findet ein Vergleich mit einer unbehandelten Wartekontrollgruppe (N = 15 Grundschulklassen) statt.
Schlagworte:
quasi-experimentelles Design, kontrollgruppengestützte Längsschnittstudie
Förderkennzeichen:
Laufzeit:
Universitäten:
Externe Links:
Kontakt/Postadresse:
Bergische Universität Wuppertal
Rehabilitationswissenschaften mit dem Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung
Institut für Bildungsforschung /School of Education
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal
Kontakt:
chuber@uni-wuppertal.de