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Berufsorientierung im Gemeinsamen Lernen der Sekundarstufen



Vollständiger Titel:

Berufsorientierung im Gemeinsamen Lernen der Sekundarstufen - eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte.

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Kürzel:

BEaGLE

Bildungsbereiche:

Sekundarstufe

Leitung & wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:

Leitung:

Teilprojekt A:
Prof. Dr. Thomas Bienengräber (Verbundkoordinator)
Prof. Dr. Thomas Retzmann

Teilprojekt B:
Dr. Silvia Greiten


Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen:

Teilprojekt A:
Leonie Bogaczyk
Lütfiye Turhan
Marie Schröder

Teilprojekt B:
Georg Geber

Kurzbeschreibung:

Mit diesem Forschungsvorhaben wird das Ziel verfolgt, Qualifikationsanforderungen und -bedarfe von an der inklusiven beruflichen Orientierung beteiligten Fachlehrkräften, Sonderpädagog_innen an Schulen der Sekundarstufen I und II sowie Berufskollegs zu ermitteln. Es soll unter Einsatz von qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen Forschung ein Qualifikationstableau für pädagogische Fachkräfte entwickelt werden, die innerhalb eines inklusiven Schulsystems für die Berufsorientierung Verantwortung tragen beziehungsweise daran mitwirken. Perspektivisch sollen diese Erkenntnisse dazu genutzt werden, sowohl konkrete systemische Veränderungen der beteiligten Institutionen als auch curriculare Anpassungen vorzunehmen.

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Video des Projekts

Schlagworte:
Berufsorientierung, gemeinsames Lernen, Lehrer_innenbildung, Lehrpersonal, Qualifikationstableau, Inklusion

Zielgruppen:

Pädagogische Fachkräfte (an inklusiven Schulen)

Fragestellung:

Kurzfassung: Das Vorhaben geht der Frage nach, welche Maßnahmen, Konzepte, Ideen und Vorstellungen von inklusiver Berufsorientierung in der Praxis anzutreffen sind und welche noch ungelösten Probleme, offenen Fragen oder hemmenden Unklarheiten bestehen.

Welche Vorstellungen wurden bzgl. inklusiver Berufsorientierung entwickelt…

(F1) …hinsichtlich Weiterbildungsbedarfe der pädagogischen Fachkräfte?

(F2) …hinsichtlich konkreter, struktureller Veränderungen der Organisation und der Curricula?

(F3) …hinsichtlich geeigneter Kooperationen und deren Ausgestaltung?

Methodisches Vorgehen:

Mit dem Ziel, die für die jeweilige Schulform notwendigen Kompetenzen von Lehrkräften für die inklusive Berufsorientierung und deren Qualifikationsbedarfe abzuleiten, werden im ersten, hypothesengenerierenden Projektabschnitt Fallstudien an solchen allgemein und berufsbildenden Schulen durchgeführt, die die inklusive Berufsorientierung umsetzen und dabei gegebenenfalls kooperieren. Multiprofessionelle Expertenworkshops tragen dazu bei, empirisch überprüfbare Hypothesen zu generieren.

Im zweiten, hypothesenprüfenden Projektabschnitt werden die aufgestellten Hypothesen einer quantitativen empirischen Überprüfung unterzogen, um die Generalisierbarkeit der erzielten Ergebnisse zu prüfen. Die Ergebnisse münden in einem empirisch fundierten Qualifikationstableau für pädagogische Fachkräfte innerhalb eines inklusiven Schulsystems.

Schlagworte:
Fallstudie, Expertenworkshops, Dokumentenanalyse, Schulbegleitforschung, Fragebogen

Förderkennzeichen:

01NV1723A-B

Laufzeit:

01.01.2018 - 31.12.2020

Universitäten:

Kontakt/Postadresse:

Teilprojekt A:
Universität Duisburg-Essen
Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftsdidaktik
Lotharstraße 65
47057 Duisburg

Teilprojekt B:
Bergische Universität Wuppertal
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal


Kontakt Projektkoordination:

Thomas.Bienengraeber@uni-due.de